Gemäss einem neuen Urteil des Bundesgerichts vom 21. Februar 2024 (BGer 8C_548/2023) liegt kein Schreckereignis vor, wenn sich eine vergewaltigte Frau nicht unmittelbar und vollständig an die Tat erinnern kann (KO-Tropfen). Wir können die Argumentation des Bundesgerichts nicht nachvollziehen.
WeiterlesenDie Ärztinnen und Ärzte, sowie die Spitäler, haben eine wirtschaftliche Aufklärungspflicht. Sie müssen Patientinnen und Patienten über die entstehenden Behandlungskosten transparent informieren, wenn diese nicht durch die Krankenkasse gedeckt sind. Die Aufklärungspflicht besteht bereits dann, wenn Zweifel bestehen, ob die Krankenversicherung bezahlt. Hinweise auf Formularen oder «im Kleingedruckten», wonach allfällige Mehrkosten zulasten des Patienten gingen, genügen nicht.
WeiterlesenPsychische Erkrankungen sind für die Betroffenen belastend und führen volkswirtschaftlich zu erheblichen Kosten. Anlässlich des Personen-Schaden-Forums 2024 durfte Christian Jaeggi im Rahmen eines Referats bzw. schriftlichen Beitrags der Frage nachgehen, welche Lösungen unser Sozialversicherungssystem für die Behandlung, Anerkennung und finanzielle Absicherung entsprechender Risiken bereithält.
Weiterlesen…weil der Invaliditätsgrad knapp unter 40% gelegen hat? Dann besteht seit dem 1. Januar 2024 Hoffnung, doch noch zu einer Rente zu kommen. Grund dafür ist eine Änderung der IV-Verordnung.
WeiterlesenIn der EPI Klinik ereignen sich tragische Unfälle. Ein Mitbewohner, dessen Angehörige von unserer Partnerin Nathalie Lang vertreten werden, stürzte wegen eines nicht geschlossenen Fensters aus dem ersten Stock und verletzte sich schwer. Vier Jahre später wurden 28% seiner Körperoberfläche verbrüht, weil er in viel zu heissen Wasser badete.
WeiterlesenSeit Jahren haben wir zusammen mit anderen Patientenanwält*innen, den Behindertenverbänden, den Medien und auch der Politik für fairere Gutachten gekämpft. Nun hat die Eidgenössische Kommission für die Qualität bei der medizinischen Begutachtung (EKQMB) der IV empfohlen, der PMEDA keine Gutachtenaufträge mehr zu erteilen, weil sie in deren Gutachten formale und inhaltliche Mängel festgestellt habe. Ein Erfolg.
WeiterlesenUnsere Partnerin Nathalie Lang führte einen mehrjährigen Kampf, damit eine Klientin endlich die ihr zustehenden IV-Renten erhielt. Ein Fall von «David und Goliath» oder wie ein langer juristischer Streit zu einem guten Ende kommt.
WeiterlesenZum sechsten Mal seit Beginn der Erhebung rangiert unser Büro ganz vorne mit dabei auf der Liste der besten Anwaltskanzleien der Schweiz gemäss einer Befragung von BILANZ unter Anwält:innen und Mandant:innen.
WeiterlesenPersonen aus dem Mittelstand können wieder prozessieren. Die Bundesversammlung hat in der Frühlingssession eine Revision der ZPO verabschiedet, mit der es für Personen aus dem Mittelstand etwas weniger unmöglich wird, einen Zivilprozess zu führen.
WeiterlesenDas Buch unserer Partnerin Bettina Umhang ist im DIKE Verlag erschienen. Es stellt einen pragmatischen Weg vor, im Arzthaftungs-Zivilprozess ein medizinisches Gutachten von guter Qualität einzuholen. Das Resultat ist ein Frageschema für den medizinischen Gerichtsgutachter. Davon können sowohl Gutachter als auch Richterinnen und Rechtsanwälte direkt profitieren.
WeiterlesenBei der UP Rechtsberatung handelt es sich um ein niederschwelliges Angebot bei rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit einem Unfall, einem Arztfehler oder versicherungsrechtlichen Ansprüchen bei einer Erkrankung.
WeiterlesenAm 9. Februar 2023 führt die FMH gemeinsam mit der Swiss Insurance Medicine (SIM) ein Arzthaftungsmodul für medizinische Gutachterinnen und Gutachter durch. Rechtsanwältin Ursina Pally Hofmann wird mit von der Partie sein und rechtliche Inputs geben.
WeiterlesenBeim Schulthess Forum Digitalisierung des Gesundheitswesens am 17. Januar 2023 wird Rechtsanwalt Luzius Hafen wird einen Vortrag halten zum Thema, welche Daten für ein medizinisches Gutachten notwendig sind und ob KI dabei helfen könnte.
WeiterlesenLong Covid beschäftigt nicht nur die Medizin, sondern auch die Jurist*innen. Unsere Partnerin Nathalie Lang setzt sich im Jahrbuch zum Sozialversicherungsrecht 2022 in einem Aufsatz mit versicherungsrechtlichen Fragestellungen rund um das Krankheitsbild Long Covid auseinander.
WeiterlesenUnsere Partnerin Bettina Umhang hat das Studium MAS Versicherungsmedizin (Master of Advanced Studies) an der Universität Basel erfolgreich absolviert. Herzliche Gratulation!
WeiterlesenUnsere Partnerin Nathalie Lang hat die Weiterbildung zur "Fachanwältin SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht" erfolgreich absolviert und wir haben damit eine weitere Fachanwältin in unserem Team bei advo5.
WeiterlesenWir freuen uns sehr, Ursina Pally Hofmann als Partnerin in unserer Kanzlei begrüssen zu dürfen. Sie wird unser Team bereichern und kompetent die Rechte der Versicherten, Unfallopfer und Patienten bei advo5 vertreten.
WeiterlesenLaut der Branchenumfrage der BILANZ zählt advo5 Rechtsanwälte zum wiederholten Mal zu den TOP-ANWALTSKANZLEIEN in der Schweiz. Dies wiederum im Haftpflichtrecht und im Privat- und Sozialversicherungsrecht. Das freut uns sehr. Mit unserem Know-How und unseren wertvollen Netzwerken werden wir uns weiterhin engagiert und innovativ für die Versicherten, Unfallopfer und Patienten einsetzen.
WeiterlesenWenn das obligatorische Wartejahr der Invalidenversicherung absolviert ist und weiterhin eine Erwerbsunfähigkeit von mindestens 40 % vorliegt, besteht Anspruch auf eine IV-Rente. Die IV kann diese Rente nicht mit der Begründung verweigern, die Erwerbsunfähigkeit habe nicht lange gedauert
WeiterlesenEin Gutachter verdient schnelles Geld mit einem falschen Gutachten und zerstört in gut einer halben Stunde die wirtschaftliche Existenz eines Versicherten. Alle Kontrollmechanismen des Sozialversicherungsapparats versagen und auch die Gerichte lassen den Betroffenen trotz klarer Beweislage im Regen stehen.
Weiterlesen